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Donnerstag, 2. Mai 2024

Rapsblüte 2024 / Rapsanbau schafft Versorgungssicherheit

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Berlin (ots) –

Gelb blühende Felder zieren in diesen Wochen die Landschaft. Rapspflanzen, die im Spätsommer 2023 ausgesät wurden, stehen jetzt in voller Blüte. Nur wenige Wochen sind es ab jetzt, bis bundesweit rund 4 Millionen Tonnen Rapssaat geerntet werden können. Verarbeitet zu Rapsöl und Rapsschrot bzw. Rapskuchen, die als eiweißreiche Futtermittel gefragt sind, stellt die wichtigste heimische Ölpflanze einen bedeutenden Rohstoff für die Ernährung von Menschen und Tieren sowie für die Bioökonomie dar.

Die Verwendung von Rapsöl dürfte in den kommenden Monaten und Jahren u. U. noch weiter zunehmen, obwohl es bereits heute das mit Abstand am häufigsten gekaufte Speiseöl in Deutschland ist. Ein Grund dafür ist der sehr stark gestiegene Preis von Olivenöl. Dessen Produzenten leiden bereits heute zunehmend unter den Umweltveränderungen im Zuge des Klimawandels. Hitze und Dürre können einen negativen Einfluss auf die Qualität haben und sich negativ auf das Geschmacksprofil der Öle auswirken. Ein Zusammenhang, auf den die Stiftung Warentest in diesem Frühjahr im Zuge einer Testvorstellung hingewiesen hat.

Auch der heimische Rapsanbau wird sich den Herausforderungen des Klimawandels stellen müssen. Umso mehr ist aus Sicht der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) die Zulassung sogenannter Neuer Genomischer Techniken (NGT) für die Pflanzenzüchtung erforderlich. Diese neuen Methoden, wie CRISPR/Cas, werden zunehmend notwendig, um Pflanzen besser an sich verändernde Umweltbedingungen anzupassen und gleichzeitig die landwirtschaftliche Produktivität zu steigern. So können Nutzpflanzen beispielsweise toleranter gegen Dürre, Hitze oder Schädlinge gemacht werden, was angesichts des Klimawandels von besonderer Bedeutung ist.

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Quelle: ots

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